Burnout Prophylaxe
Hilfe bevor es zu spät ist
Fußballtrainer Ralf Rangnick, Skispringer Sven Hannawald und Fernsehkoch Tim Mälzer – sie alle haben eines gemeinsam: Sie erlebten eine Phase der totalen Erschöpfung, mussten pausieren und wurden in den Medien als prominente Burn-Out-Betroffene bekannt. Das Gefühl ausgebrannt zu sein, haben aber nicht nur Prominente.
Es kann grundsätzlich jeden treffen. Zu den Ursachen zählen nicht nur beruflicher Stress, sondern auch privater Konfliktstoff und nicht zuletzt auch die eigene Persönlichkeit kann unter Umständen eine Rolle spielen.
Die gute Nachricht: Mit Stressbewältigung, Zeitmanagement, Entspannungstechniken und der grundlegenden Klärung eigener Standpunkte und Ziele ist oft schon viel zu erreichen, so dass es gar nicht erst zu einem Burnout kommt.
Eine Standard-Therapie für das Burn-out-Syndrom gibt es aber nicht! Die Behandlung muss immer zum Patienten und seiner Lebenssituation passen. In leichten Fällen kann es genügen, die eigene Lebens- und Arbeitssituation zu überdenken und unter Anleitung etwas Ordnung in den Alltag zu bringen.
Deshalb ist es wichtig, sich schon bei den ersten Anzeichen professionelle Hilfe zu suchen. Die Verhaltenstherapie hat sich bei deutlicheren Burn-out-Symptomen als hilfreich erwiesen. Ziel ist es, die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken. Patienten lernen zum Beispiel, ihre Gefühle deutlicher wahrzunehmen und auszudrücken. Sie trainieren, sich gegen Druck von außen zu besser behaupten. Sie üben Konflikt-und Stressbewältigung. Letztlich geht es darum, eigene Verhaltensweisen, die mit zur Überlastung und Überforderung beigetragen haben, zu verändern.
Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Verhaltenstherapie, im Zeitmanagement und der Stressbewältigung stehe ich Ihnen gern hilfreich zur Seite.
Ihre Psychologin in Wedel